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Bauer Zeckos Schweinchen

Weil mir heute Morgen ein bisschen langweilig war, wollte ich den Bauern Zecko besuchen. Er war aber nicht auf dem Hof und da habe ich die kleinen Schweinchen besucht. Ich habe durch die Holzstäbe geschaut, was sie so alles machen. Ein Schweinchen ist zu mir gekommen und wollte mir ein Nasenbussi geben. Das wollte ich aber nicht und dann habe ich mit meiner Pfote bei ihm „miek miek“ gemacht. Das fand das Schweinchen aber nicht gut und ist wieder weggegangen.

Mir haben die Schweinchen dann leidgetan, weil sie immer eingesperrt sind. Und da habe ich mit meiner Pfote das Hölzchen hochgeschoben, bin auf den Zaun gesprungen und dann auf das Schweinchen mit dem Nasenbussi gehüpft. Das Schweinchen hat sich sehr gefreut und ist mit mir auf den Hof gelaufen und dann in die Wiese. Und alle anderen Schweinchen sind mit uns auf den Hof und auf die Wiese gelaufen.

Auf einmal hat uns der Bauer Zecko gesehen und wieder geschrien, dass ich ein Satansbraten bin und dass er mich drei Tage auf den Heuboden sperren will. Das will ich aber nicht und da habe ich das Schweinchen ein bisschen getreten, damit es schneller läuft. Ich habe mich an seinen Ohren festgehalten, aber dann ist es so schnell gelaufen, dass ich in hohem Bogen heruntergefallen bin und mir meinen Poppes wehgetan habe. Aber ich konnte nicht in Ruhe weinen, weil der Bauer schon angerannt gekommen ist und mich fangen wollte.

Er hat mich aber nicht gekriegt, weil ich ganz schnell in die Scheune gerannt bin und die Tür zugeschmissen habe. An der Tür hat er sich ordentlich den Kopf gehauen und wieder geschrien, dass er mich ins Tierheim bringt, wenn er mich erwischt. Aber meine Menschen sagen, dass mich kein Tierheim mehr nehmen wird, weil ich so ein frecher Kater bin. Das finde ich gut und werde mir noch ganz viel Unsinn einfallen lassen, damit ich für immer zu Hause bleiben kann.

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