Manchmal müssen meine Menschen einkaufen gehen, weil sie Hunger haben oder weil sie viele Sachen kaputt gemacht haben. Sie gehen dann zur Haustür und sagen zu mir, dass ich auf sie warten soll. Ich weiß dann schon, dass ich aufpassen muss, damit kein Fremder in unser Haus geht. Vor der Haustür ist ein großer Busch, wo ich mich hinsetzen und alles beobachten kann.
Der einzige, der bei uns vorbeikommen darf, ist der Postbote. Der ist ganz nett, weil der manchmal Leckerlis dabei hat. Wenn ich gut gelaunt bin, nehme ich welche davon und dann darf er mich auch etwas streicheln. Sollte jemand kommen, der gefährlich ist, dann renne ich ganz schnell zu meiner Haustür und flüchte ins Haus.
Wenn meine Menschen dann wiederkommen, freue ich mich und renne denen entgegen. Wir gehen danach alle zusammen ins Haus und packen die Sachen aus, die sie mitgebracht haben. Sie wissen dann schon, dass sie mir das Papier und die Tüten geben müssen, damit ich damit spielen kann. Das ist total lustig, weil man die so schön kleinreißen und zerfetzen kann!
Wenn ich alles in der Küche verteilt habe, bin ich etwas müde. Ich lege mich dann in meine Hängematte und schaue zu, wie meine Menschen alles wieder aufräumen. Sie freuen sich immer, wenn ich ihnen nach dem Einkaufen beim Sortieren helfe.
Wir haben nämlich mehrere Tonnen, wo man den Müll hineinschmeißen muss, und da muss man ganz genau wissen, in welche Tonne er gehört. Da sind sie immer sehr froh, wenn ich alles klein reiße, sonst würden sie alle Sachen in die falsche Tonne werfen.