Wir haben in München wieder ein großes Fest. Da gehen ganz viele Leute hin und trinken ein bisschen Bier und sind sehr lustig. Dann singen sie und schaukeln auf ihrer Bank. Ich habe gedacht, dass ich da auch hin möchte und habe geschaut, wer mich mitnehmen kann.

Als ich gesehen habe, dass der Bauer Zecko sich einen feinen Anzug angezogen und einen Hut mit einer Feder aufgesetzt hat, bin ich schnell mit in sein Auto gesprungen und habe mich versteckt. Wir sind auf einer großen Wiese angekommen und ich bin hinter ihm her gehüpft. Dann sind wir in eins von den großen Häusern gelaufen und haben uns auf eine Bank gesetzt.

Dort war die Musik sehr laut und die Menschen haben alle fein gesungen. Da hat es mir schon wieder sehr gut gefallen und ich bin bei der ganz hübschen Dame neben dem Bauern unter den Rock gekrabbelt und habe mich versteckt. Auf einmal hat die Dame den Bauern gehauen und hat gesagt, dass er ein Ferkel ist. Er soll sofort aufhören, unter ihren Rock zu fassen, sie will das nicht. Ich habe meinen Kopf dann hochgestreckt, weil ich hören wollte, was der Bauer gemacht hat.

Der Bauer hat gesagt, dass er gar nichts gemacht hat und dass die hübsche Dame ihn in Ruhe lassen soll. Er will nur sein Bier trinken und sie ist sowieso nicht sein Typ. Die Dame hat gesagt, dass sie so eine dumme Anmache ja noch nie gehört hat und dass sie ihn jetzt rausschmeißen lässt. Sie hat dann einen großen Mann geholt, der hat den Bauern aus dem Haus getragen. Der Bauer hat ganz laut geschrien und mit den Füßen gewackelt, was das soll und dass er nichts gemacht hat. Und er lässt sich das nicht gefallen und will die Dame verklagen, weil er nicht mal sein Glas leer trinken konnte.

Aber sie haben ihn nicht mehr in das Haus hineingelassen. Da musste ich dann auch weg, weil er mich ja mitnehmen muss nach Hause. Schade, es war so lustig! Aber der Bauer hat auch nicht viel Spaß gehabt! Den kriegt er bestimmt zu Hause bei seiner Frau!