Der Bauer Zecko und seine Frau haben sich ihre gute Hose angezogen und einen dicken Schal und eine Mütze und sind auf ihren Trecker gestiegen. Der Bauer hat gesagt, dass er sich das nicht gefallen lässt, weil er nicht mehr so viel Geld bekommt, wenn er mit dem Trecker arbeitet. Und jetzt fährt er nach München und zeigt es denen da oben mal richtig.

Ich habe da oben ja auch viele Freunde, die sind alle über den Regenbogen gegangen. Da habe ich gedacht, dass ich mal mitfahre, weil ich die alle so gerne treffen möchte. Ich habe mich unten auf den Trecker gesetzt, wo es ein bisschen warm ist und gewartet, wann wir da oben sind. 

Nach tausendunddreißig Stunden waren wir da. Wir haben auf einem großen Platz gestanden, wo noch ganz viele andere Trecker waren. Dann hat einer eine Tüte vor den Mund gehalten und ganz laut in die Tüte geschrien. Ich habe inzwischen meine Freunde von da oben gesucht, aber da war keiner. Ich war sehr traurig, weil ich mich schon so sehr auf sie gefreut habe. Dann bin ich nach vorne gegangen und habe mir die Tüte genommen, weil sie mich vielleicht nicht gehört haben. Ich habe ganz laut in die Tüte geschrien, dass ich da bin und dass sie endlich kommen sollen.

Die Leute haben plötzlich alle angefangen zu lachen und einer hat mich geschnappt und wollte mich fangen. Wir haben dann noch eine wilde Jagd über den Platz gemacht, aber er hat mich schließlich doch gekriegt. Dann sind die Männer mit den blauen Jacken und dem Auto mit der blauen Lampe gekommen und haben mich mitgenommen. Sie haben einen Piepser an meinen Bauch gehalten und irgendwo angerufen. Dann haben sie mich wieder ins Auto gesteckt und zu meinen Menschen gefahren. Die haben vielleicht mit mir geschimpft! Ich habe meinen Kopf und mein Schwänzchen eingezogen und bin schnell unter das Sofa! Das war voll gemein von meinen Freunden hinter dem Regenbogen, dass sie mich so im Stich gelassen haben!